31/03/2025 0 Kommentare
GOTT BRINGT FARBE IN MEIN LEBEN. AMEN.
GOTT BRINGT FARBE IN MEIN LEBEN. AMEN.
# Auf ein Wort ...

GOTT BRINGT FARBE IN MEIN LEBEN. AMEN.
Meinen Bogen setze ich in die Wolken, der soll ein Zeichen des Bundes sein zwischen mir und der Erde. (Gen 9,13)
Der Regenbogen besteht aus sieben Farben: rot, orange, gelb, grün, hellblau, dunkelblau und violett. Vielfältig. Bunt. Farben-froh. Sehe ich einen Regenbogen, freue ich mich und danke Gott für dieses Zeichen seiner Nähe in meinem Leben.
So bunt wie der Regenbogen ist unser Leben. Mal mehr rot-verliebt, mal mehr schwarz-traurig, … Wir alle erstrahlen in Farbnuancen. Wir sind unterschiedlich und abhängig von unserer Stimmung und Charakter strahlen wir unterschiedlich. Und doch sind wir alle geliebte Kinder Gottes. So wie wir sind, hat Gott uns wunderbar gemacht.
Und dafür kann ich Gott jeden Tag danken. Es ist eine Haltung gegenüber mir und anderen, Gott als Schöpfer wahrzunehmen und immer erst zu versuchen, das Gute, Ansprechende im Gegenüber zu sehen.
So bunt wie der Regenbogen ist Gottes Menschheit. Gott hat uns alle individuell und einzigartig, unvergleichlich geschaffen. Und jede Eigenart liebt er. Und diesen Blickwinkel in meinem Alltag einzunehmen, diese Brille Gottes aufzusetzen, dass Gott alle Menschen liebt, fällt bei Freunden und Familie leicht. Bei Menschen, mit denen ich es schwer habe, ist es eine Herausforderung. Und doch versuche ich, die Farbspektren in meinem Umfeld zu akzeptieren und zu respektieren. Ich bin darin verbesserungsfähig und werde nie perfekt sein.
In meinem Christsein habe ich einen Gott kennengelernt, der die Menschen nicht beurteilt, sondern sieht. Sie anschaut. Liebevoll. Und in der Kenntnis ihres Unvermögens. Und trotzdem liebt er uns Menschen. Trotz aller Unzulänglichkeit. Ihm ist nichts verborgen. Er sieht in unser Herz und erkennt unsere Gedanken und Absichten. Seine bedingungslose Liebe zu den Menschen beeindruckt mich.
Die Jahreslosung Prüft alles und behaltet das Gute. ermuntert mich dazu, mein Leben im Glanz Seiner Liebe anzuschauen und wahrzunehmen. Wie erscheint das Angesehene in Seinem Licht? Ich muss dann für mich selbst entscheiden, was mir gut tut und was ich behalten möchte. Das ist ein Blick nach vorne, eine Entscheidung für die Zukunft. … das Gute behaltet. Festhalten. Nicht aus dem Blick verlieren, was schön ist. Und nicht die Hoffnung verlieren, dass das Gute beständig ist. Denn Gott möchte Gutes für uns. Denn er liebt uns.
Und diese Liebe schenkt er allen, damit sie leuchten und strahlen und ihr Leben bunt ist und schön.
Julia Weimer, Vorsitzende des Gemeindekirchenrates
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